Mobile Datenerfassung strafft zeitliche Abläufe im Wareneingang

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Herr Rudolf Rattenberger, Bereichsleiter für Einkauf und Materialwirtschaft

Über IGH Infotec AG und X-RF

Die IGH Infotec AG entwickelt standardisierte Prozessmodule für die mobile Interaktion mit SAP®: Regelmäßige SAP®-Interaktionen wer den als Datenfunk-Workflows abgebildet und sind untereinander kombinierbar. Kerntechnologie der Prozessmodule ist der webbasierende Datenfunk „X-RF“. Die Datenfunkdialoge werden auf einem Web-Server gespeichert. Ei ne integrierte Prozesslogik steuert die einzelnen Funktionsabläufe und ist gleichzeitig kompatibel zum SAP®-Standard. Die Datenfunk-Module sind unmittelbar über SAP® WEB-AS in das SAP®-System integrierbar. Zudem steht für einen von SAP® losgelösten Betrieb die Middleware „X-Connect“ zur Verfügung.

Weitere Informationen unter +49 2173 / 9109-0 oder info@infotec-ag.de

Über Datalogic Mobile

Datalogic Mobile, ein Teil der Datalogic Gruppe, ist ein Global Player im Markt für robuste Mobilcomputer und bietet ein komplettes Pro duktprogramm, hauptsächlich für die Anwendungsbereiche Lagerhaltung, Field Force Automation und Einzelhandel. Durch seine starke Präsenz in EMEA, Nord-/ Lat einamerika und Asien/Pazifi k und durch sein starkes Partner Netzwerk in der ganzen Welt hat Datalogic Mobile mit Hauptsitz in Bologna einen beeindruckenden Wachstumsrekord aufgestellt.
Deswegen ist Datalogic Mobile eine der am schnellsten wachsenden Fir men in der Branche und gehört weltweit zu den Markt führern.
Weitere Informationen unter www.mobile.datalogic.com

Der Einsatz von Datenfunk spart Wege, Zeit und damit Kosten:

Daten werden mit mobilen Eingabegeräten erfasst und über Funk mit dem Warenwirtschaftssystem SAP® abgeglichen. Gleichzeitig ermöglichen die mobilen Eingabegeräte den Abruf von Informationen aus SAP®. Die Langenfelder IGH Infotec AG hat mehr als 80 Datenfunk Module entwickelt, mit denen sich industrielle SAP®-Prozesse in Produktion und Logistik mobil darstellen und ausführen lassen.

Der größte Vorteil der Datenfunk Module ist, dass sie als Standardfunktionen sofort verfügbar sind. Die Installation und Integration in SAP® dauert nur ein bis zwei Tage. Die sonst übliche Einzelprogrammierung auf Basis eines individuell zu erstellenden Pflichtenheftes ent fällt: Weniger Aufwand und da mit weniger Kosten! Welche Vorteile die Datenfunk Module in der täglichen Praxis bringen, zeigen Anwenderberichte zufriedener Kunden.

„Freie Fahrt für Daten“ – Datenfunk optimiert den Wareneingang bei der Salzburg AG

Die Salzburg AG ist ein österreichischer Energie- und Infrastruktur Dienstleister mit Firmensitz in der Landeshauptstadt Salzburg und versorgt im gesamten Bundesland Salzburg derzeit etwa 260.000 Kunden. Als größter Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs in der Landeshauptstadt betreut das Unternehmen ein Liniennetz von rund 170 km Länge und transportiert pro Jahr etwa 44 Millionen Fahrgäste.
Die Salzburg AG unterhält ein umfangreiches Zentrallager an Ersatzteilen für die Instandhaltung des Energieversorgungsnetzes, der Bus- und Schiff fahrtsbetriebe bis hin zur Zahnradbahn am Schafberg in St. Wolfgang und der Festungsbahn, die in der Stadt Salzburg zur Festung Hohensalzburg führt. Der Wareneingang bei der Salzburg AG wird mit dem Warenwirtschaftssystem SAP® gesteuert.
Wo vor der Optimierung durch Datenfunk und Barcodescanner Arbeiten zeitversetzt ausgeführt wurden, werden nun zeitlich versetzte Tätigkeiten in einem Zug bearbeitet. Somit wurde der Ablauf vereinfacht und der gesamte Wareneingangsprozess effizienter gestaltet.

Datenfunk im Wareneingang stärkt die Selbstständigkeit des Werkers und optimiert zeitliche Abläufe

Vor dem Datenfunk war der Wareneingangsprozess bei der Salzburg AG sehr zeitaufwendig. Neben einer ersten Kontrolle des angelieferten Materials mit dem Lieferschein, erfolgte in einem zweiten Schritt die Prüfung des Lieferscheins gegenüber den eigentlichen Bestelldaten im SAP®-System. Diese Arbeiten erledigten zwei Mitarbeiter. Ein Werker kontrollierte das Material und notierte das Ergebnis auf dem Lieferschein. Dann brachte er diesen Lieferschein in das Wareneingangsbüro, worauf ein anderer Mitarbeiter die Daten mit denen der SAP®-Bestellung verglich und letztendlich den Wareneingang im SAP®-System buchte. Neben der sehr aufwendigen Kontrolle durch zwei Personen verging immer Zeit bis das angelieferte Material in SAP® registriert war. Dieser Zeitversatz wurde noch dadurch vergrößert, dass die kontrollierten Lieferscheine im Wareneingangsbüro erst einmal gesammelt wurden und die eigentliche SAP®- Wareneingangsbuchung zu einem späteren Zeitpunkt erfolgte.
Mit Datenfunk und Barcodescannern reduzierte sich der Aufwand erheblich. Der Werker erhält auf seinem mobilen Datalogic Terminal Kyman alle SAP®-Bestelldaten. Nun kontrolliert und bucht er in einem Schritt. Der Start des Datenfunk Wareneingangs erfolgt mit dem Scannen der SAP®-Bestellnummer oder der Auswahl der Bestellnummer aus einer vorgefilterten Liste. Im nächsten Schritt vergleicht der Werker Position für Position die SAP®-Bestelldaten mit den Daten des Lieferscheins und dem tatsächlich angelieferten Material. Er hat die Möglichkeit, weitere Daten wie Chargen- oder Serialnummern zu erfassen oder bei Lieferabweichungen die angezeigten Daten zu korrigieren. Herr Rudolf Rattenberger: „Als unendlich wertvoller Vorteil entpuppte sich an dieser Stelle, dass jetzt der Wareneingang sogar mit lieferantenspezifischen Artikelnummern (sofern die Daten in den Stammsätzen des Einkaufs gepflegt sind) gebucht werden kann.“
Positiv auf den gesamten Lagerdurchlaufprozess wirkte sich aus, dass mit dem Scannen und der onlinemäßigen Verarbeitung der Informationen jetzt bereits die Ware auf zonenbezogene Transportgeräte umgeschichtet werden kann. Das System erzeugt automatisch nach Fertigmeldung des Wareneingangs am mobilen Terminal den Transportauftrag zur Einlagerung, was die Verfügbarkeit der Teile deutlich erhöhte.

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                                                                      Herr Gerhard Pugel beim Buchen des Wareneingangs mit dem Kyman

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Herr Karl Stadler beim Generieren einer Umlagerungsreservierung

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Der Wareneingang

Der Wareneingangsprozess mit Datenfunk ist dann optimal, wenn möglichst viele Lieferanten die SAP®-Bestellnummer und wünschenswert auch die Materialnummer als Barcode auf den Lieferpapieren oder auf der Sendung anbringen. Der Werker erfasst mit einem Knopfdruck die SAP®-Bestellnummer und alle Bestellpositionen werden ihm automatisch angezeigt.

Herrn Rudolf Rattenberger lag das Thema „Barcodierte Anlieferung durch den Lieferanten“ sehr am Herzen, so dass der X-RF Standardumfang um folgende recht außergewöhnliche Zusatzfunktion erweitert wurde: Bei einer fehlerhaften Auszeichnung der Lieferung erhält der Lieferant automatisch eine Faxmitteilung mit der Fehlerbeschreibung. Den Fehler erfasst der Werker unmittelbar per Datenfunk während der Wareneingangskontrolle. Dieses vielleicht etwas burschikose Vorgehen hatte einen entscheidenden Effekt: Innerhalb von nur sechs Wochen hatten 80 Prozent der Lieferanten der Salzburg AG ihre Lieferdokumentationen um eine barcodierte Bestellnummer ergänzt!

Darüber hinaus können direkt im Wareneingang für jede Seite der Lieferpapiere Etiketten für das elektronische Dokumentenarchiv gedruckt werden. Damit sind unter einer Bestellnummer alle Dokumente wie Angebote, Auftragsbestätigungen und jetzt auch die Lieferscheine im elektronischen Archiv dokumentiert.

Mit den X-RF Standard Datenfunkmodulen aus dem Hause IGH Infotec AG und dem mobilen Datalogic Terminal Kyman war die Implementierung der Wareneingangsprozesse sehr einfach. Nach einer kurzen Abstimmung mit der internen EDV Abteilung der Salzburg AG wurden die Standardfunktionen an deren Anforderungen adaptiert. Eine kurze Testphase gab den Mitarbeitern die notwendige Sicherheit und das Umschalten auf das „Produktivsystem“ war nur noch eine Formsache.

Fazit: Herr Rudolf Rattenberger, Bereichsleiter für Einkauf und Materialwirtschaft Salzburg AG: „Mit X-RF Datenfunk haben wir innerhalb kürzester Zeit den gesamten Bereich Wareneingang optimiert und damit bereits das fünfte Modul der IGH Infotec AG zu unserem Nutzen eingesetzt. Weitere Module werden folgen.“